Die AG "Wem gehört
die Stadt? Privatisierung: Nein!" hatte eingeladen.
Unterstützung erhielten wir von den Vertrauensleuten von ver.di, Städtische Kliniken Höchst und der IPPNW Regionalgruppe Frankfurt.
Über 100 Besucher erlebten einen interessanten Abend.
Auf dem Podium stellten Prof. Hans Ulrich Deppe (Wissenschaftler, ehemals Uni-Klinik Frankfurt), Tobias Michel (Attac, Betriebsrat in der Krupp-Klinik Essen), Georg Schulze-Ziehaus (ver.di-Landesvorstand) , Margarete Wiemer (Personalrätin in den Städtischen Kliniken Frankfurt-Höchst), Dr. Brigitte Bertelmann (Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN) die verschiedenen Aspekte der Privatisierung im Gesundheitswesen dar.
Schwerpunkt waren die städtischen Kliniken Frankfurt-Höchst. Die Veranstaltung wurde von Nicole Witt (attac Frankfurt) moderiert.
Sehen und hören (MP3):
Hier einige Bilder! Desweiteren dokumentieren wir hier die Beiträge des Podiums (dann auch die Diskussionsbeiträge des Publikums) als MP3-Files
"Gleich gehts los"
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Das Podium, in der der Reihenfolge der Statements
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MP3 downloaden/hören:
1: Nicole Witt (Attac Frankfurt) - 0,48 MB
2: Prof. Hans Ulrich Deppe(Wissenschaftler, ehemals Uni-Klinik Frankfurt) - 4,9 MB
3: Dr. Brigitte Bertelmann (Zentrum Gesellschaftl. Verantwortung der EKHN) - 7,9 MB
4: Margarete Wiemer (Personalrätin, Städtische Kliniken Frankfurt-Höchst) - 7,1 MB
5: Tobias Michel (Attac, Betriebsrat in der Krupp-Klinik Essen) - 7,3 MB
6: Georg Schulze-Ziehaus (ver.di-Landesvorstand) 4,8 MB
Hier agiert Tobias Michel
1: Mini-Präsentation downloaden! Powerpoint - 0,8 MB
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Interesse und Diskussion
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Fotos: G.Velten
MP3 - Dateien downloaden/hören:
Nicole Witt - 0,4 MB/ V. Mosler - 1 MB/ Beitrag 3 - 2,3 MB/ H. Fecher - 2,1 MB/ L. Reininger - 1,9 MB/ S. Majer - 3,3 MB/ E. Dähne - 3,3 MB/ Beitrag 8 - 1,5 MB/ Angelika Wahl - 1,9 MB/ G. Schulze-Ziehaus - 2,4 MB/ Tobias Michel - 0,3 MB/ Margarete Wiemer. - 1,2 MB
Aus dem Einladungs-Flyer: ..."
Gesundheit mit beschränkter Haftung?
Vor zwanzig Jahren hätte man eine derartige Frage als satirisch oder gar als Produkt blühender politischer Phantasie verstanden. Mittlerweile sind von bundesweit 2 200 Kliniken und Reha-Einrichtungen etwa 10 Prozent an private Krankenhauskonzerne verkauft; ein erheblicher Teil wird in privater Rechtsform betrieben.
Auch die Städtischen Kliniken in Höchst sollen in eine GmbH "umstrukturiert", Sanierung, bzw. Neubau sollen höchstwahrscheinlich einem privaten Investoren als "PPP-Projekt" überlassen werden.
Deshalb stellen sich heute die Fragen:
Wem nützt die Privatisierung von Kliniken? Was bedeutet Privatisierung ? für die Patienten?· die Gesunden?· die Beschäftigten?· die Allgemeinheit?
Wir wollen über diese Fragen, über Alternativen im Sinne einer demokratisch organisierten Gesundheitsversorgung für alle diskutieren und mögliche Aktivitäten in Frankfurt beraten. ..." Einladungsflugblatt zum Download >Hier
Weitere Informationen zum Thema Privatisierung in Frankfurt bietet die >AG "Privatisierung Nein" Frankfurt