Privatisierung - Nein! Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt
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Unsere nächster Termin: Juli 2020, Gruppentreffen der Privatisierungsgegner*innen Zeitpunkt und Ort werden demnächst hier bekannt gemacht.
Infos und Kontakt: info@privatisierung-nein.de
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Wir Privatisierungsgegner*innen unterstützen diese Aktion:
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Für
ein solidarisches Frankfurt in der Coronakrise und darüber hinaus Fahrraddemo, Kundgebungen und dezentrale Aktionen am Samstag, 20. Juni
Ständig steigende Mieten und das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum, Obdachlosigkeit und die menschenunwürdige Unterbringung von Geflüchteten, viel zu viel Autoverkehr und ein Mangel an Grünflächen sowie Freiräumen zur selbstbestimmten Nutzung die Coronakrise macht zentrale Probleme der Frankfurter Stadtpolitik wie im Brennglas sichtbar. Mitten in der Krise werden weiter Luxusquartiere, Bürohochhäuser und Hotels gebaut, die nun mehr denn je leer stehen. Trotz offensichtlicher Überkapazitäten darf der Flughafen ungehindert wachsen. Während in anderen Städten Fahrbahnen zu Pop-up-Radwegen und Straßen zu Spielflächen umgewidmet werden, haben in Frankfurt SUVs nach wie vor Vorfahrt vor Fußgänger*innen, Fahrradfahrer*innen und ÖPNV. Und am Horizont droht eine städtische Finanzkrise und mit ihr harte Kürzungen im ohnehin schon unterfinanzierten sozialen und kulturellen Bereich.
Doch all diese Entwicklungen bleiben nicht unwidersprochen. Trotz Kontaktverbot und Beschränkungen des Versammlungsrechts waren in den letzten Wochen in Frankfurt viele verschiedene Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen aktiv, um gegen diese Zustände zu protestieren, konkrete Nachbarschaftshilfe aufzubauen und für eine Stadt für Alle zu kämpfen. Gerade unter den aktuellen Bedingungen waren das ermutigende Zeichen der Solidarität und Widerständigkeit, an die wir gemeinsam anknüpfen wollen. Der Samstag, 20. Juni, bietet hierfür eine gute Gelegenheit. Anlässlich des internationalen Weltflüchtlingstages und des bundesweiten Aktionstages Shut down Mietenwahnsinn sicheres Zuhause für alle! finden vielerorts Aktionen und Kundgebungen statt. Auch in Frankfurt wollen wir an diesem Tag mit vielen Menschen auf die Straße gehen, um unsere Kämpfe und Forderungen gegen Mietenwahnsinn, Rassismus und Klimawandel sichtbar zu machen und für eine solidarische Stadt in der Coronakrise einzutreten natürlich mit Abstand und unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen. Neben dezentralen Aktionen und Kundgebungen an verschiedenen Orten der Stadt wollen wir uns mit einer bunten und lauten Fahrraddemo vom Europaviertel bis zur Grünen Lunge am Günthersburgpark den öffentlichen Raum aneignen, uns mit den Protesten von Black Lives Matter solidarisieren und den rechten Verschwörungsdemos endgültig den Stecker ziehen.
Wir rufen alle Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen auf, sich uns anzuschließen und den Aktionstag möglichst vielfältig und kreativ zu gestalten auch online. Hängt Transparente, Banner und Plakate aus euren Fenstern und Balkonen, markiert (Luxus-)Leerstand in eurer Nachbarschaft und postet Fotos oder Selfies unter dem Hashtag #SfA2006. Beteiligt euch an Aktionen und Kundgebungen, schwingt euch aufs Fahrrad oder kommt zur Abschlusskundgebung an die Grüne Lunge. Gemeinsam für eine Stadt für Alle solidarisch, antirassistisch, ökologisch!
13.00 Uhr: Wohnhochhaus Praedium
(Europa-Allee 101/103) Luxusleerstand im Europaviertel made by Nassauische
Heimstätte
DIDF Frankfurt
Für ein solidarisches Frankfurt in der Coronakrise und darüber hinaus fordern wir: Mietenwahnsinn stoppen! Solidarität und Antirassismus ernst nehmen! Klimagerechtigkeit
durchsetzen! | |
AG Privatisierung-nein! Frankfurt am Main, 12.05.2020 Offener Brief an den Frankfurter Gesundheitsdezernenten Stefan Majer | |
Offener Brief an den Frankfurter Gesundheitsdezernenten Stefan Majer
Sehr geehrter Herr Majer,wir wenden uns heute, am internationalen Tag der Pflege, mit diesem Offenen Brief an Sie, weil Sieals Gesundheitsdezernent in Frankfurt und Politiker der in Frankfurt und in Hessen mitregierenden Partei Bündnis 90/Die Grünen und durch Ihre Funktionen erheblichen Einfluss auf die Gesundheitspolitik in Frankfurt, Hessen und darüber hinaus haben.
Sie sind nicht nur Präsident destarifschliessenden Verbands der Kommunalen Arbeitgeber Hessen (VKA) und damit unmittelbar fürLöhne und Gehälter sowie die Arbeitsbedingungen in den Tarifverträgen verantwortlich. Sie sind auch Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Städtetags, zudem sind Sie Vorsitzender oder Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten im Gesundheits- bzw.Krankenhauswesen.
Die Corona-Krise zeigt, wie wichtig ein Gesundheitswesen ist, das wieder als ein wesentlicher Bestandteil der Kommunalen Daseinsvorsorge für alle Menschen zur Verfügung steht. Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht , dass die Gesundheitsversorgung präventiv ausgerichtet und gut auf Pandemien vorbereitet sein muss. Sie hat auch gezeigt, auf welchem Irrweg sich dieFinanzierung über Fallpauschalen befindet. Ökonomischer Wettbewerb und betriebswirtschaftliche Überlegungen dürfen unser Gesundheitswesen nicht bestimmen.
Wir fragen Sie: Wie stehen Sie zu den erfolgten und geplanten Privatisierungen von Krankenhäusern? Teilen Siemit uns die Überzeugung, dass die Uniklinik Giessen/Marburg wieder in die öffentliche Hand zurückgeführt werden sollte?
Krankenhausschliessungen, wie sie die Bertelsmann-Stiftung vorgeschlagen hat, sind nicht vom Tisch. Setzen Sie sich dafür ein, dass Krankenhäuser nicht weiter reduziert oder Leistungen abgebaut werden?
Die Fallpauschalen haben sich in der Krise und nicht nur dort als kontraproduktiv erwiesen. Ihr Ersatz durch kostendeckende Vergütung wird gefordert. Unterstützen Sie diese Forderung?
Was tun Sie konkret dafür, den Personalabbau im Gesundheitssystem der vergangenen Jahre umzukehren und erheblich mehr Personal einzustellen und die Arbeitsbedingungen in den Kliniken massiv zu verbessern?
Sind Sie auch der Meinung, dass alle Beschäftigten in Krankenhäusern oder Pflegediensten finanziell und materiell aufgewertet werden müssen?
Treten Sie dafür ein, dass die Bereiche, welche typischerweise in Servicegesellschaften (i.d.R. tariflos und schlecht bezahlt) ausgegliedert wurden, wieder reintegriert werden?
Gefordert werden: Eine Erschwerniszulage von 500 € monatlich für alle Beschäftigten, die durch die aktuelleSituation noch höher belastet sind.
Gesund bleiben am Arbeitsplatz:
Tests nach ungeschütztem Kontakt auf COVID19 für Beschäftigte auch ohne Symptome Bereitstellung von genügend Schutzkleidung nach bisherigen Hygienestandards Dienstbefreiung für positiv getestete Beschäftigte Ausreichende Ruhezeiten. Freiwilligkeit als Prinzip bei Versetzungen und Arbeitszeitänderungen. Sieben zusätzliche Erholungstage und die Übertragung von Urlaub in das Jahr 2021. Kein Aufschreiben von Minusstunden in "heruntergefahrenen" Bereichen.
Wir bitten Sie, Ihren politischen Einfluss geltend zu machen und die vorgenannten berechtigten Forderungen zu unterstützen.
Bitte richten Sie Ihre dezidierte Antwort an die Mitunterzeichnende Inge Fichter (Anschrift siehe unten).
Mit freundlichen Grüssen für attac Frankfurt am Main AG Privatisierung-nein! Bernhard Altert, Monika Christann, Inge Fichter, Herbert Storn, Gerhard Velten
Gerne möchten wir Sie auch an die Presseerklärung Ihrer Partei Bündnis 90/Die Grünen vom 13.09.2013 erinnern, die wir als Anlage beifügen
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Rückblick 2019: | |
Fahrrad-Demo für alle! Grüne Lunge bleibt! Klimakollaps und Mietenwahnsinn stoppen! Fahrräder statt Autos und Bäume statt Beton!
*************************************************** Wo:Kaisersack (Hauptbahnhof/Kaiserstraße) Wir fahren langsam und gemütlich, damit wir ein Verbund bleiben.
Route: Kaiserstraße, Glauburgbunker, Baustelle Marienhospita der Instone AG, Grüne Lunge (Wetteraustr. 41).
Stadtentwicklung in Frankfurt 2019: Eine effektive Klimapolitik findet nicht statt und der Mietenwahnsinn geht weiter. Auf dem 16 Hektar großen wilden Gartengelände Grünen Lunge im Norden von Frankfurt mit seiner besonders großen Artenvielfalt und mehreren tausend Bäumen sollen die Günthersburghöfe gebaut werden. Während das globale Klimachaos und das globale Artensterben sich mit rasender Geschwindigkeit verschärfen, wird in Frankfurt fossilistische Stadtentwicklung des 20. Jhr. Betrieben: Autoparkplätze (ca. 1300), Beton, Gasheizungen. Wohnraum für alle statt Profite für Finanzinvestoren! Der Hauptinvestor ist die Instone AG. Ihr Geschäftsmodell lautet maximaler Profit mit Luxuswohnungen statt bezahlbarem Wohnraum für eine Stadt für alle. Die Mietenexplosion in Frankfurt wird so weiter angeheizt. Die Instone AG ist im Besitz globaler Finanzinvestoren und Banken wie Fidelity, Capital, DWS, Amundi und Goldman Sachs.
Es ist höchste Zeit: Trotz vieler Proteste plant die Stadtregierung aus CDU, SPD und Grünen im Herbst das so durchboxen. Dann sollen bald die Kettensägen kommen, die Autostellplätze gebaut und die Luxusappartments von bis zu 2,5 Mio. Euro an Reiche und Investoren vermarktet werden. Bäume und zahlreiche Tierarten weg, Frischluftschneise für kühlende Nord-Ost-Winde zugebaut, mehr Autoverkehr und CO2, mehr Preistreiberei durch Luxusneubaumieten und schlaflose nächste für viele Frankfurter angesichts der immer weiter steigenden Mieten. Und währenddessen warten wir in Hessen und Frankfurt noch immer auf effektive Maßnahmen gegen spekulativen Leerstand ... Fahrräder statt Autos! Bäume statt Beton! Angesichts der Klimakrise ist ein neuer Städtebau des 21. Jh. nötig! Bei bereits 475.000 Autos in Frankfurt ist alles jenseits von 0,1 Autostellplatz pro Wohnung zu viel. Und mehr Autos auf der Friedberger Landstraße sowieso. Die Energieversorgung muss zu 100% erneuerbar sein; z.B. in den Niederlanden sind Gasheizungen bei Neubauten ab 2021 nicht mehr erlaubt. Natürlich soll in Grünen Lunge von der klassisch mit Stahl-Beton gebaut werden: Der Bund Deutscher Architekten fordert ein Bauen jenseits von Stahlbeton hin zu CO2-neutralen oder -bindenden Baustoffen, vor allem Holz und andere nachwachsende Rohstoffe. Denn 8% aller CO2-Emissionen werden durch Betonherstellung verursacht (zum Vergleich: der globale Flugverkehr ist für 5% verantwortlich).
Bezahlbarer Wohnraum ist in Frankfurt bitter
nötig. Öffentlich geförderter, bezahlbarer Wohnraum könnte
auf den bereits versiegelten Randflächen der Grünen Lunge entstehen
in ökologischer plausibler Bauweise.
Deshalb am Samstag,15.6.: Grüne Lunge bleibt! Klimakollaps und Mietenwahnsinn stoppen! No Instone!
Climate Justice Frankfurt/Rhein-Main und Bündnis gegen Privatisierung in Frankfurt | |
Schaubild: Das Geschäft von Instone mit dem Wohnen --->Hier Downloaden | |
Mietentscheid- Infos: www.mietentscheid-frankfurt.de
*10. März 2019, Stadtteilversammlung Bockenheim, 15 Uhr Leipziger 91, exzesshalle
*20. Februar 2019, das Wahlamt bestätigt: Gültige Unterschriften überschreiten das Quorum
*15. Januar 2019: Über 25 000 Unterschriften an Wahlamt übergeben! | |
20. Oktober 2018: Über 8000 Menschen demonstrieren gegen den Mietenwahnsinn!
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Start des Mietentscheides im August 2018 www.mietentscheid-frankfurt.de
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Rückblick 2018: | |
Vom (Un)sinn ökonomisierter Bildung 4. Veranstaltung der GEW Hessen zur Ökonomisierungskritik 17. Februar 2018 9.30
bis 17.30 Uhr DGB-Haus Frankfurt, Wilhelm Leuschner Straße 69-77
Link mit Infos: http://www.gew-frankfurt.de Link mit Flyer :180217_flyer_oek_bildung.pdf
Die Inhalte des Abends sind in der "Frankfurter Lehrerzeitung" ausführlich dukumentiert. Download hier.
Aus den Infos der Veranstalter:
"Schwerpunkte der Vorträge am 17.02.2018 sind der Wert öffentlicher Bildung (Prof. Tim Engartner) als auch die Rolle von Stiftungen in Schulen (Matthias Holland-Letz). Ebenso nehmen wir die Auswirkungen von Ökonomisierung, Entgrenzung und Individualisierung in der Elementarpädagogik in den Blick (Prof. Thilo Naumann).
Darüber hinaus wird zum Abschluss die Theatergruppe Xtrameile ihr Stück Yes, we burn!!! aufführen. (für Teilnehmer kostenlos, ansonsten 5.-€. Martina Frenzel und Signe Zurmühlen präsentieren ein satirisch-witziges und böses Stück über indirekte Steuerung und das Arbeiten heute: Lernen Sie Bettina Zimmer kennen und erfahren Sie in Rückblicken, warum sie eine klitzekleine Erschöpfungsdepression bekommen hat. Sie arbeiten zu viel? Das ist definitiv Ihre eigene Schuld, Sie müssen einfach mit Frau Baumann die 10-Sekunden-Entspannungsübung trainieren ...
Der wachsende Widerstand gegen Folgen der Ökonomisierungspolitik im Bildungsbereich zeigt, wie wichtig es ist, die Programme, Schlagwörter, Aus- und Absichten, aber auch die maßgeblichen Akteure einer globalen Transformation des Bildungswesens auf den Prüfstand des kritischen Denkens zu stellen und über Alternativen zu einer Sichtweise nachzudenken, für die der allein in Geldsummen messbare, ökonomische Nutzen zum alles bestimmenden Maßstab von Schule und Hochschule erklärt wird.... | |
Wir unterstützten diese Veranstaltung unwaren mit einem Info-Tisch zugegen. Desweiteren haben wir dort die Wanderausstellung "Der Mensch ist (k)eine Ware" mit einigen Beispieletafeln beworben. | |
Link mit Infos: https://www.der-mensch-ist-keine-ware-wanderausstellung.de/ | |
Unsere letzte Veranstaltung 2017: | |
Buchvorstellung mit den Autoren Kai Eicker-Wolf und Patrick Schreiner mit anschließendem Gespräch Mit Tempo in die Privatisierung Autobahnen, Schulen, Rente und was noch?
Donnerstag, 5. Oktober 2017, 20.00 Uhr. CLUB VOLTAIRE, Kleine Hochstraße, 1. Stock
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Mit
der Grundgesetzänderung zur Autobahnprivatisierung - kurz vor der Wahl:
Und
Frankfurt? Und Hessen? Laufen
wir hier Gefahr, ein noch größeres Kosten-Debakel als bei dem Schulen
vom Kreis Offenbach zu erleben?
Freuen kann sich die Finanzwirtschaft für Versicherungen, Banken und Investmentfonds gibt es neue Anlagemöglichkeiten. Freuen
wird sich die Politik elegant kann sie nun selbstverordnete Verschuldungsregeln
umgehen.
Die
Bürgerinnen und Bürger aber haben aufgrund intransparenter und undemo-
kratischer Entscheidungsprozesse das Nachsehen.Und die Steuerzahlenden müssen
für Extrarenditen der Investoren und Beratungsunternehmen aufkommen.
Das Buch "Mit Tempo in die Privatisierung" zeigt: Die aktuellen politischen Entwicklungen ordnen sich ein in eine lange Reihe wirtschafts- und sozialpolitischer Fehlentscheidungen. Dazu gehören insbesondere die anhaltende Förderung von ÖPP, die »Schuldenbremse« und die Teilprivatisierung der Altersvorsorge in Deutschland.
Kai
Eicker-Wolf, Dr. phil., *1965 ist Ökonom und arbeitet als Gewerkschafter
in Frankfurt/Main;
Moderation: Herbert Storn
Veranstalter:
Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt und Attac Frankfurt
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Mehr Infos folgen in Kürze unter www.privatisierung-nein.de ViSdP: Gerhard Velten, Frankfurt
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*** Wir sind aktiv: Wir verteilen Flyer gegen die Privatisierung von Autobahnen und Schulen. >Download Keine_Melkkuh_Autobahn
Rückblick: *Am Mittwoch, dem 12. April, vor dem Wochenmarkt in der Berger Strasse
* am Freitag, dem 21. April, am Markt auf der Schillerstraße(Nähe Börsenplatz)
Für genauere Anfragen und wer uns bei weiteren Aktionen unterstützen möchte, wende sich an: privatisierung_nein_ffm(at)gmx.de.
Zum Thema: Material von Gemeingut in BürgerInnenhand (GIB): "Melkkuh Autobahn - Bundesregierung macht aus Daseinsvorsorge ein Anlageprodukt" Am 14. Oktober haben sich Bundesregierung und MinisterpräsidentInnen darauf geeinigt, eine Infrastrukturgesellschaft des Bundes für alle Autobahnen zu gründen. Das ist der Startschuss für den Einstieg in die Autobahnprivatisierung.
Die Gesellschaft soll privatrechtlich organisiert werden, Versicherungen und Banken werden voraussichtlich Anteile davon kaufen können. Öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) sollen nicht mehr nur einzelne Straßenbauprojekte betreffen, sondern flächendeckend ausgeweitet werden. Insgesamt geht es um bis zu 300 Milliarden Euro aus Steuern und Gebühren, die nicht mehr nur für den Straßenbau verwendet, sondern auch als Renditen in die Finanzmärkte fließen werden. Besonders gravierend ist, dass dieses Modell der zentralen Infrastrukturgesellschaft als Blaupause dient, künftig auch in anderen Bereichen zu privatisieren, zum Beispiel Schulen. Dafür will die Bundesregierung sogar das Grundgesetz ändern! Völlig intransparent und mit viel Druck soll es noch in dieser Legislaturperiode passieren.
(TAZ-Beilage vom 16.10.2016) >hier downloaden.
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31. März 2017:
Noch vor dem Abgang der Großen
Koalition ein vergiftetes Geschenk: Von Herbert Storn
Es sickert langsam, sehr langsam auch in einer breiteren Öffentlichkeit durch, dass die große Koalition - ausgerechnet in Gestalt der drei Ministerien Finanzen (federführend, CDU), Wirtschaft (SPD) und Verkehr (CSU) und damit aller Parteien dieser Koalition - zusammen mit der Neuregelung des Länderfinanzausgleichs ab 2020 zwei Vorhaben erpresserisch verknüpft haben, die originär nichts damit zu tun haben.
Den vollständigen Artikel downloaden: >hier
Herbert Storn gehört dem Landesvorstand der Bildungsgewerkschaft GEW in Hessen an. Er koordiniert dort die Auseinandersetzung mit den geplanten Grundgesetzänderungen.
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Auf dem Frankfurter Römer, 4. Juni 2016: Wir unterstützen die Aktionswoche gegen die Autobahnprivatisierung | |
Das Bündnis vorgestellt:
Mietentscheid Gegenwärtig unterstützen wir den Frankfurter Mietentscheid mit aktiver Sammlung durch diverse Infotische in der Stadt. Es gilt möglichst bald 20000 Unterschriften zu erhalten. Näheres unter www.mietentscheid-frankfurt.de .
Unsre Stroßrichtung Unsere Aktivitäten richten sich dagegen, daß öffentliche und gesellschaftliche Aufgaben in Frankfurt und anderswo privatisiert werden. Wir sind gegen den "schlanken Staat". Gegen die "Tina" - Parole ("There is no Alternative") setzen wir Alternativen. Statt PPP: Sanierung und Bau in Eigenregie der Stadt. Unser Bündnis existiert bereits seit 2006. Hier arbeiten Mitglieder von Attac, Gewerkschaften, Linke und aktive Einzelpersonen zusammen.
So haben wir uns gegen die Privatisierung der Städtischen Kliniken Höchst, das Bildungszentrum Ostend, privates Catering in Schulen und Kitas (Sodexho) und die Sanierung von 4 Frankfurter Schulen als PPP-Projekt und das teure Mammut-Projekt >PPP-Brücken gewandt. Letztes scheiterte total.
Schwerpunkt in 2013 war dann das PPP-Projekt der IGS -West Schule, das die damalige schwarz-grüne Stadtregierung in nicht-öffentlichem Verfahren durchdrückte. Hierzu wurde ein Akteneinsichtsausschuß durch das Frankfurter Stadtparlament eingesetzt. Die weiterhin latenten Privatisierungsgefahren bei der von schwarz-grün angestrebten Fusion der Klinik Höchst mit den Main-Taunus-Kliniken sind in unserem Focus.
Fraport Wir lehnen die Privatisierung griechischer Flughäfen durch die Fraport ab. Hierzu hatten wir am 11. Januar 2016 einen INFO-Abend mit der Griechenland-Solidarität durchgeführt - Siehe hierzu den Bericht in der GEW-Zeitung (PDF-Download) vom Februar 2016.
TTIP Wir beschäftigen uns auch mit den kommunalen Auswirkungen von TTIP-CETA-TISA (Freihandelsabkommen) - Siehe u.a. Aktion vor der Zentralen Stadtbücherei Frankfurt (unten). Wir unterstützen die Aktivitäten und Info-Stände des Frankfurter Bündnisses gegen TTIP, CETA und TISA
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Rückblick 2016 | |
2016: Bilder unserer Infotische, 11.+ 12. +18.+ 19. August auf der Berger Strasse 188, auf der Höhe Berger Kino zur Mobilisierung für die Frankfurter Demo gegen TTIP, CETA & Co am 17.September
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Die Demo-Route, der aktuelle Stand am 4.8. 2016:
Opernplatz Taunusanlage Gallusanlage Willy Brandt Platz Neue Mainzer Strasse Mainkai Alte Brücke Deutschherrenufer Ignaz Bubis Brücke Lange Straße Battonstraße Berliner Straße Kornmarkt Weißadlergasse Am Salzhaus Roßmarkt Junghofstraße Taunusanlage Opernplatz
Infos zur Demo am 17. September in Frankfurt: | |
Die Bedrohung der Arbeits-und Gewerkschaftsrechte durch CETA, TTIP & Co: | |
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Montag, 04. Juli 2016, 18.30 Uhr. GEW-Bezirk, Bleichstraße 38a, Frankfurt am M Noch Arbeitsrechte nach CETA & Co? Einladung zur
Veranstaltung des Bündnisses gegen Privatisierung | |
In Deutschland wurde ein Mitbestimmungssystem in den Betrieben erreicht, um das uns viele Länder beneiden. Den Wirtschaftsinteressen der Unternehmen wurde eine starke Stimme der abhängig arbeitenden Menschen entgegengesetzt, um einen Ausgleich zwischen beiden Seiten zu erreichen.
Schon die ILO* erkannte 1944, dass es keinen weltweiten Frieden ohne einen sozialen Frieden gibt. Ohne Menschenwürde, demokratische Beteiligung Aller, Wohlstand und sozialem Frieden fällt die Gesellschaft auseinander.
Monika Christann /DIE LINKE eingeladen.
*Siehe zu ILO "GLOSSAR" (>hier downloaden) Siehe auch Werner Rügemer "Ceta Freihandel zerstört Arbeitsrechte" hier http://arbeitsunrecht.de/ceta-freihandel-zerstoert-arbeitsrechte/ |
Trotz Wind und Regengüssen, wir mobilisieren
für die TTIP-Demo am 23. 4. in Hannover
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Flyer vom Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt (Version Juni 2016) TTIP/CETA-Schiedsgerichte: |
Die Freihandelsabkommen TTIP (US-EU) und bereits vorher CETA (EU-Kanada) stellen einen Angriff auf unsere Demokratie dar. Es geht um die Aufhebung von Verbraucher-, Umwelt- und Sozialstandards, die in demokratischen Verfahren entwickelt werden.
Als Handelshemmnisse sollen diese Standards abgebaut werden. Bei Konflikten zwischen Konzernen und staatlicher Gesetzgebung soll das Investorenschutzverfahren greifen.
Hinter verschlossenen Türen wird mit Schiedsanwälten die gesetzgebende Funktion von Parlamenten grundsätzlich in Frage gestellt. Drei (3!) Menschen, die dem Schiedsgerichtangehören, können Gesetze und Parlamenteganzer Staaten aushebeln. Momentan wird in der EU zwar über
einen zu etablierenden Investitions-gerichtshof oder Handelsgerichtshof als Alternative
zu Schiedsgerichten debattiert. Dagegen sperren sich allerdings die USA vehement
und es ändert auch nichts an dem Verfahren, dass Unternehmen gegen Staaten
klagen können, wenn neue Gesetze als Handelshemmnis betrachtet
werden.
Ein neuer Bericht der Welthandels- und Entwicklungskonferenz der UN ( http://bit.ly/1PjOQO1 ) besagt, dass diese Konzernklagen gegen Staaten weltweit auf einem neuen Rekordhoch liegen. Mit TTIP könnten dann 47.000 US-Konzerne (statt bisher 4.500) gegen 28 (statt bisher neun) EU-Mitgliedstaaten klagen.
Den kompletten Flyer >Hier downloaden.
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Rückblick 2015 |
300 Städte, Gemeinden und Kreise gegen TTIP, CETA und TiSA Freihandelsabkommen gefährden die kommunale Selbstverwaltung | |
Pressemitteilung
Die
geplanten Handelsabkommen TTIP, CETA und TiSA gefährden die
In vielen Kommunen wurden die Beschlüsse fraktionsübergreifend und mit breiter Mehrheit gefasst. "Ob Abwasserentsorgung, Bildungseinrichtungen, öffentlicher Nahverkehr oder Krankenhäuser: Mit TTIP, CETA und TiSA droht eine neue Privatisierungswelle in Städten und Gemeinden",warnte Thomas Eberhardt-Köster vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. "Dazu kommt: Egal wie schlecht die Erfahrungen einer Kommune beispielsweise mit der Privatisierung ihrer Wasserversorgung sind eine Rekommunalisierung ist nach Abschluss der Abkommen so gut wie unmöglich."
Auch
der in den Handelsabkommen festgeschriebene Investorenschutz (ISDS) Mit der Initiative "10.000 Kommunen
TTIP-frei!" ruft Attac seit Juli
Das
globalisierungskritische Netzwerk sammelt entsprechende Beschlüsse von Städten,
Gemeinden und Landkreisen und bildet sie auf einer Karte ab
Für Rückfragen und Interviews: * Thomas Eberhardt-Köster, Attac-Koordinierungskreis,
Weitere Informationen: *
TTIP-freie Kommunen in Deutschland (Karte und Materialien):
* Übersicht TTIP-freie Kommunen in Europa (wird nur in größeren *
TTIP-freie Kommunen in Österreich: *
TTIP-freie Kommunen in Frankreich: *
TTIP-freie Kommunen in Großbritannien: *
TTIP-freie Kommunen in Spanien:
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Flyer downloaden |
Rückblick 2014 |
Rückblick 2013 |
PPP-Jahrestagung am 16. April Unser Protest gegen PPP-Happenmentalität: Erinnert Euch an das Scheitern der PPP-Brücken in Frankfurt | ||
Bündnis gegen Privatisierung
Pressemitteilung
Protest des Bündnisses gegen Privatisierung zur 12. Jahrestagung PPP in der IHK Frankfurt am 16.4.2013 von 8 - 9 Uhr an der IHK Anlässlich des Scheitern der PPP Brückenprojekte in Frankfurt im Jahr 2012 und der skandalösen Vorgänge um die IGS West als ÖPP - Projekt in Frankfurt ohne vorherige vergleichende Wirtschaftlichkeitsrechnung - haben wir am 16. 4.2013 von 8 9 Uhr vor der IHK gegen ÖPP / PPP protestiert und den Artikel "Frankfurts Blamage" aus dem Tagesspiegel verteilt.
Wir fordern für Frankfurt: Die Empfehlungen des Revisionsamtes, in Eigenregie zu bauen, zu berücksichtigen und Schluss mit allen PPP Projekten. Auch die Rechnungshöfe in den Bundesländern haben die Negativseiten von PPP ausführlich nachgewiesen. Frankfurts Blamage bei den Brücken zeigt: PPP ist teurer für die Bürger, intransparent und undemokratisch durch seine geheimen Verträge. Juristen, Finanzberater und Banken profitieren davon, die Bevölkerung bezahlt mit der Streichung sozialer Projekte (z.Bsp. Riederwald Stadtbücherei) dafür.
Jetzt kommt Frankfurt für 2013 mit ungefähr 5 Mio € für Brückensanierung aus und dies schadet lediglich den Finanzberatern, Banken und Beratern von PPP.
Da in Frankfurt anders als in anderen Städten selten kritisch über PPP / ÖPP berichtet wird, freuen wir uns wenn Sie über unsere heutige Aktion berichten.
Mit freundlichen Grüßen Elke
Hügel |
Rückblick 2011 |
Sonderseite:Kein PPP- Brücken! (Schwerpunkt 2010/11)
Mitmachen, aktiv gegen Privatisierungen und Schuldenbremse! Das Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt unterstützt die Kampagne gegen die Einführung der Schuldenbremse in die Hessische Verfassung: www.handlungsfaehiges-hessen.de.
Download: |
Rückblick 9. Sept: Veranstaltung "PPP ist ein Irrweg"
Download:
>Flyer "Atomkraft jetzt abschalten -PPP Brücken-Projekt in FFM stoppen!" "Atom-und Energiekonzerne, unterstützt von CDU und FDP, setzen aus schnell-lebigen Profitinteressen die Sicherheit und das Leben von Menschen aufs Spiel. Teils dieselben Großinvestoren forcieren die Privatisierungspolitik bei Strassenbau (z.B. Maut-Autobahnen) und Schulbau, bzw. deren Sanierung und das zu 30 Jahre lang garantierten hohen Profiten. Hier in Frankfurt ist zu befürchten, dass sie sich beim PPP-Brücken-Projekt des Magistrates bedienen. Ein Happen von mind. 500 Millionen Euro!" |
Rückblick 2010 |
Rückblick 9. September 2010, Donnerstag, 18.00 Uhr Frankfurt, Saalbau Gallus, Frankenalle 111 Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt und Business Crime Control, unterstützt von attac Frankfurt und Die Linke im Römer: |
"Die Grünen im hessischen Landtag sehen die Stadt Offenbach als Vorbild für Hessen im Sparen an und die SPD Bundestagsfraktion sieht sie als ÖPP - Musterbeispiel. Wir sehen uns den Kreis Offenbach mit seinen 91 PPP-Schulen an und fragen uns:
Mit Karsten Arendt von ver.di Offenbach und Hans See von Business Crime Control." Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt Kontakt: Elke Hügel e.huegel@gmx.de
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Rückblick 2009 |
Rekommunalisierung! PE der GEW vom 27.9.2009 Zweites PPP-Projekt an 4 Frankfurter Schulen: GEW sammelt Einschätzungen und Reaktionen (Heinr.-Kleyer-Schule und Friedr. Dessauer Gymnasium) |
Rückblick 2008 |
17. April 2008, Donnerstag, 19.00 Uhr
Frankfurt, Gewerkschaftshaus, Wilhelm Leuschner Strasse 69-77
Materialien, Bilder und zum Anhören: Die Referenten und Diskussionsbeiträge als MP3-Datei! | |
attac Ffm, Bündnis gegen Privatisierung Ffm, GEW BV Ffm, IG Metall Ffm, ver.di Hessen FB Kommunen: Genug gespart - Genug privatisiert! Der Mensch ist das Maß aller Dinge | |
Endlich Einkommenssteigerungen im öffentlichen Dienst! - Das fordern die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften, sie wehren sich gegen längere Arbeitszeiten, Arbeitsverdichtung und Arbeitsplatzabbau. Es ist kein Geld da, ertönt die immer gleiche Leier der öffentlichen Arbeitgeber. Bessere Ausstattung von Schulen, Kindertagesstätten, Universitäten, Pflegeheimen! Keine Billigkräfte! - Das fordern Beschäftigte ebenso wie Eltern, SchülerInnen, Studierende, Senioren.
Es ist kein Geld da, ertönt die immer gleiche Leier der öffentlichen Arbeitgeber. Personalabbau, Preiserhöhungen, Leistungseinschränkungen, zusätzliche Gebühren und schließlich Privatisierung in ihren verschiedenen Formen sind unumgänglich, sagen die öffentlichen Arbeitgeber. Und die Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln, die Patienten und Mitarbeiter in Krankenhäusern, die KollegInnen der Verkehrsbetriebe, Bühnen, FES, die ehemaligen Mieter von privatisierten Sozialwohnungen zahlen die Zeche. Es gibt Alternativen! Wir wollen sie diskutieren und über konkrete Möglichkeiten der Rekommunalisierung und einer demokratischen Steuerpolitik beraten.
Mit Marianne Friemelt (GEW) und Erika Hoch (Ver.di): Beispiele und Erfahrungen mit Privatisierungen in Frankfurt Dr. Wolfgang Gern (Vorstandsvorsitzender der Diakonie in Hessen-Nassau): Privatisierung im gesellschaftlichen Kontext Sven Giegold (attac): Steuerflucht, Steuerdumping - Für eine alternative Steuerpolitik Michael Erhardt (IG-Metall Frankfurt): Moderation |
Rückblick 2007 |
4. Dezember 2007, Dienstag, 19.00 Uhr
Frankfurt/Höchst, Emmerich-Joseph-Straße 46a
Verdi-Betriebsgruppe Klinik-Höchst und Frankfurter Bündnis gegen Privatisierung laden ein: Film mit anschließender Diskussion "Um herauszufinden, wie viel unsere Gesundheit wert ist, empfiehlt uns Michael Moore das Experiment eines erschreckend realen Albtraums: Wir müssen einfach nur krank werden. SICKO ist ein beklemmender Trip in eine Welt, wo Krankenhäuser nicht zahlungsfähige Patienten auf die Straße setzen, wo sich Menschen für Arztrechnungen heillos verschulden und profitorientierte Versicherungen lebensrettende Operationen verweigern. Doch nicht nur in den USA wird Gesundheit zu einer Ware. Auch in Deutschland entwickelt sich ein Zwei-Klassen-Gesundheitssystem, in dem der "Kostenfaktor" das Prinzip "Zum Wohle des Patienten" zunehmend in Frage stellt, spürbar u.a. bei "blutigen" (vorzeitigen) Entlassungen aus dem Krankenhaus, Verweigerung von Reha-Maßnahmen und best möglichen Therapien. Privatisierung droht den Krankenhäusern, die nicht "kostendeckend" arbeiten. Mittlerweile sind von bundesweit 2 104 Krankenhäusern 24 Prozent an private Krankenhaus-konzerne verkauft; ein erheblicher Teil wird in privater Rechtsform betrieben. Auch die Städtischen Kliniken in Höchst sollen in eine gGmbH "umstrukturiert" werden. Personalratsmitglieder informieren im Anschluss an den Film über die aktuelle Situation im Höchster Krankenhaus, über die Folgen von Privatisierung für die PatientInnen, die Gesunden, die Beschäftigten, die Allgemeinheit und erläutern ihre Vorstellungen von einer demokratischen medizinischen Versorgung. " >>http://filmforum.neues-theater.de >>www.attac.de/frankfurt |
Zum Film Infos und Trailer: >>www.sicko-themovie.com; >>Die Sicko Website (Senator); >>attac-Presseerklärung zum Film FR-Interview mit Michael Moore 11.10.:"Fakt bleibt Fakt" "Mr. Moore, in Ihrem Film "Sicko" kritisieren Sie das amerikanische Gesundheitssystem. Warum ist der Film auch für Menschen außerhalb der USA interessant?" >>weiter |
Frankfurt: Rückblick lokaler Aktivitäten gegen Klinikprivatisierung Veranstaltung und Aktion gegen eine Privatisierung der Kliniken Höchst: |
Infos zur Privatisierung im Gesaundheitswesen: "Ungesundleben" Die deutsche Seite zur Privatierung im Gesundheitswesen! "Auf diesen Seiten werden Informationen und Erkenntnisse gesammelt über Privatisierungen im Gesundheitswesen; private und öffentliche Krankenhaus- und Heimbetreiber; Arbeitsbedingungen und -kämpfe von Beschäftigten im Gesundheitswesen und Bedingungen, die PatientInnen und BürgerInnen als potenzielle PatientInnen betreffen. Die Seiten sind offen. Es ist jeder Zeit möglich, Beiträge zu veröffentlichen, Darstellungen zu korrigieren und gegenteilige Einschätzungen einzubringen." >>www.ungesundleben.org/privatisierung >>www.ungesundleben.org/privatisierung/index.php/Links#Initiativen |
Veranstaltung Frankfurt am Main, BiKuZ Höchst
Schulsporthallen vergammeln, sanitäre Anlagen in Frankfurter Schulen verrotten, ... |
PPP- Zauberformel für Schulsanierung in Zeiten geleerter Kassen? |
Der Publizist Werner Rügemer berichtet über seine Recherchen zum BIZ Ostend und den vier geplanten PPP-Projekten in Frankfurter Schulen
2003 beschloss die Frankfurter Stadtverordneten-Versammlung, den Bau und den laufenden Betrieb vom 50 Millionen teuren Bildungszentrum Ostend einem privaten Investor (Müller Altvatter) zu überlassen, obwohl die Verträge den Parlamentariern nicht offengelegt wurden. Der ehemalige bildungspolitische Sprecher der SPD Jürgen Hupe gestand ein: "Selbst als Stadtpolitiker kannte ich nicht die genauen Vorgänge". |
PPP- Schulen In den letzten Wochen gab es nach der Podiumsdiskussion mit Werner Rügemer einige Aktivitäten, mit denen wir die öffentliche Diskussion über die geplanten PPP-Projekte in vier Frankfurter Schulen intensivierten. KollegInnen der GEW, vom Stadtelternbeirat, von attac, vom "Bündnis gegen Privatisierung" und von der Linkspartei haben wiederholt für hitzige Ausschussitzungen im Römer gesorgt und die Presse über skandalöse Vorgänge hinter den Kulissen unterrichtet. Bei der Pressekonferenz am Montag, dem 4. Juni, an der Klaus Willkomm-Wiemer, Herbert Storn, Sven Bade, Lothar Reininger und Angelika Wahl teilnahmen (>siehe Artikel), kritisierte Michael Erhardt massiv und leicht nachvollziehbar das von PSPC vorgelegte "Gutachten". Mit der ausführlichen Stellungnahme des Experten können wir mittlerweile die gravierenden Mängel und die Untauglichkeit des "Wirtschaftlichkeitsgutachten" von PSPC (einem mit Hochtief verbandelten Beratungsunternehmen) nachweisen. Die von "Züblin" eingereichte Klage zwingt den Magistrat, die Entscheidung in der Stadtverordneten-Versammlung zu vertagen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch kein Schlusspunkt. Nun gilt es, den Zeitaufschub zu nutzen, über weitere Aktivitäten nachzudenken und entsprechende Planungen umzusetzen. |
Rückblick 26. Februar:
Rückblick 2006 |
Thema Privatisierung in den
Medien | |
15. Dez | Frankfurter Rundschau: "Millionen-Defizit wächst Lage der Klinik Höchst prekär "Das Krankenhaus Höchst hat eine Überlebenschance" - das glaubt Gesund- heitsdezernentin Manuela Rottmann (Grüne), obwohl sich die Lage der Städtischen Kliniken als sehr schwierig darstellt. Bis zu 20 Millionen Euro Defizit in diesem Jahr hält Rottmann für möglich. Frankfurt - Im Jahre 2005 hatte die Stadt ein Defizit von rund elf Millionen Euro abdecken müssen. Gerade sind die 1200 Beschäftigten der Kliniken zu einer Personalversammlung zusammengekommen und haben dabei grundsätzlich ihre Bereitschaft bekundet, "zum Fortbestehen der Kliniken in städtischer Hand unsere Arbeitskraft motiviert und engagiert einzubringen". Die Mitarbeiter lehnten allerdings zugleich den Verzicht auf "Gehaltsbestandteile", die Senkung von Gehältern, die Erhöhung der Arbeitszeit und betriebsbedingte Kündigungen ab. "Arbeitsplatzabbau nötig" "... >>mehr |
29. Nov | GEW, Bezirksverband Frankfurt:"Offener Brief an die Frankfurter Stadtverordneten, insbesondere im Ausschuss für Bildung und Integration Die zutage tretenden Widersprüche im PPP-Projekt Bildungszentrum Ostend müssen endlich in Stadtparlament und Magistrat offen angegangen werden! Vertuschung und Ignoranz müssen ein Ende haben! " >>mehr |
24. Nov | Frankfurter
Rundschau: "FR-Stadtgespräch
- 150 Leute schimpfen mit einem Mann Schüler, Lehrer und Eltern haben das Programm "Unterrichtsgarantie Plus" der hessischen Landesregierung beim FR-Stadtgespräch am Mittwochabend heftig kritisiert. Die Wut über das "Lernen mit Laien" bekam vor allem der Ministerialdirigent des Ministeriums ab." |
13. Okt | Frankfurter Rundschau: "Klassenzimmer sind zu klein - Stadtschulamt prüft Raumgrößen im Bildungszentrum Ostend / Wirtschaftlichkeit des PPP-Modells weiterhin unklar Die Räume im Bildungszentrum Ostend weichen erheblich von den Bauunterlagen ab. Das geht aus vertraulichen Unterlagen hervor, die die FR einsehen konnte. Trotz Zweifeln am Einsparpotential plant die Stadt bereits ein weiteres Projekt in öffentlich-privater Partnerschaft (PPP). ..." >>mehr |
26. Sept. | Frankfurter Rundschau: "Bildungszentrum Ostend Kämmerei hält Akten zurück Der Streit um die Wirtschaftlichkeit des privat errichteten Bildungszentrums Ostend schwelt weiter. Der Magistrat hat sein Votum zu einem kritischen Bericht des Revisionsamts zum zweiten Mal vertagt. Frankfurt - Gleichzeitig mehren sich die Klagen über das Verhalten der Stadtkämmerei im Akteneinsichtsausschuss Bildungszentrum. So behauptet der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Oesterling: "Die Akten sind unvollständig. Ausgerechnet die Berechnungen der Wirtschaftlichkeit fehlen." Ähnliches berichten Ausschussmitglieder von Linke.WASG."... |
26. Juni | Telepolis: >>Interview mit Werner Rügemer über die neue "Kultur" der Selbstbereicherung "Die Privatisierung führt genau zum Gegenteil von dem, was sie verspricht: nicht zu mehr Wettbewerb sondern zu Monopolen, die Kommunen werden nicht entlastet, sondern belastet, die Preise werden nicht niedriger, sondern steigen, es entstehen keine neuen Arbeitsplätze, sondern es werden Stellen abgebaut, die Infrastruktur funktioniert nicht besser, sondern schlechter, der Konsument wird nicht zu seinem Vorteil, sondern zu seinem Nachteil bedient und die Umwelt wird nicht mehr geschont, sondern mehr in Mitleidenschaft gezogen. Zu diesen Einsichten kommt der der Fachmann für Korruptions- und Armutsforschung, der Publizist Werner Rügemer. ..." |
19. Juni | Frankfurter Lehrerzeitung 2/06: PPPBildungszentrum Ostend teurer als Bau durch die Stadt - Langsam aber stetig sickert die Wahrheit durch Ein Bericht von der attac- Veranstaltung mit Werner Rügemer im Club Voltaire |
23.
Mai | Frankfurter Rundschau: "Kämmerei verschweigt die Kosten. Beim Bildungszentrum Ostend rügt das Revisionsamt "unseriöse" Berechnungen / Auch Kritik von Schulleitern Das in öffentlich-privater Partnerschaft (PPP) entstandene Bildungszentrum Ostend (BZO) gerät immer mehr in die Kritik. Nicht nur Privatisierungsgegner, auch das städtische Revisionsamt sieht in dem Millionenprojekt erhebliche Nachteile für die Stadt." >Mehr ... >Kommentar FR |
19.
Mai | Junge Welt:>>"Primat des Profits Bildungszentrum Ostend in Frankfurt/Main: Anatomie eines vermeintlich erfolgreichen Public-Private-Partnership-Modells" Von Werner Rügemer |
23. April |
Hessische Lehrerzeitung 03/06:
"Public
Private Partnership im Kreis Offenbach" |
18. März |
Frankfurter Rundschau: "URL:Klinik-Direktor
sagt der Stadt ab Designierter Chef des Krankenhauses Höchst zieht
kurz vor seiner Berufung zurück / "Schwierige Verhältnisse" |
16. März | GEW zu Drake Presseerklärung + GEW zu Drake an Parteien Frankfurter Lehrerzeitung(GEW) 04/05: Drake-Areal: Jetzt ein Leckerbissen für Privatschulen? PPP-Sicherheitsgefahren im Bildungszentrum Ostend keineswegs gebannt! Bildungspolitik aus Umklammerung durch Unternehmen befreien: "...drei Formen der Einflussnahmen privater Unternehmen auf die Bildungspolitik" ..." : sie werden bei der Umsetzung von bildungspolitischen Initiativen beteiligt, schulische Dienstleistungen werden teilprivatisiert und schließlich wird über das non-profit-sponsorship der Einfluss von Unternehmen auf Schulen hergestellt."... |
Veranstaltungen - Events |
"Tatort Privatisierung" Von 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr vor dem Abendgymnasium (Bildungszentrum Ostend, Martin Elsässer Weg 6) wurden auf auf die skandalösen Vorgänge im Zusammenhang mit dem PPP-Projekt aufmerksam gemacht und das Faltblatt zur "Verfassungsklage gegen Studiengebühren" (s. www.verfassungsklage-bildung.de) verteilt Die Rundschau brachte einen "Berichts"versuch mit Foto. |
Frankfurt, ab Katharinenkirche, Frankfurter Hauptwache. Bündnis gegen Privatisierung: Stadtrundgang "Tatort Privatisierung" Aus der Einladung: "Diesmal werden wir die Filiale von Bertelsmann besuchen, die zu Fuß von der Hauptwache aus erreichbar ist. Das Unternehmen ist in Sachen Privatisierung - im Klartext: Beseitigung von öffentlichem Eigentum - an vorderster Front als "Think Tanks" und neoliberale Propagandamaschine tätig. Bertelsmann vor allem mit seiner Stiftung, die über einen Etat von 65 Millionen Euro und 300 Angestellte verfügt. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die etwas gegen den Ausverkauf von öffentlichem Eigentum und für die Erhaltung und Verbesserung von Kindertagestätten, Schulen, Krankenhäusern, U-Bahn, Straßenbahn und Buslinien sowie Wohnungsbeständen in kommunalem Eigentum und unter kommunaler Verwaltung tun wollen sind aufgerufen mitzugehen!" Einladung: >hier downloaden! Redebeitrag von H.Fecher: "Bertelsmann, Politik, Medien" Unser nächstes Treffen ist am Montag, 13. November 2006 um 18 Uhr im Bezirksbüro der GEWS, Bleichstraße 38A. Die Nachbetrachtung vom "Tatort: Bertelsmann" und die Vorbereitung des nächsten "Tatortes" (Campus Bockenheim? Bildungszentrum Ostend?) werden im Mittelpunkt unserer Beratung stehen. Informationen über die "Verfassungsklage gegen Studiengebühren" und die Frage, wie wir dieses Projekt unterstützen können, werden ein weiterer Schwerpunkt an diesem Abend sein. Siehe auch: >AG Privatisierung Nein! Zur Information über Bertelsmann hat attac ffm /AG Privatisierung gemeinsam mit Kooperationspartnern bereits einen Info-Abend durchgeführt. Neu: Fotogalerie der Tatort-Aktion: >Hier klicken! |
Rückblick 28. September
Sonderseite: >"Du bist Deutschland" & Bertelsmann Mit "radio attac" (Mp3)! |
Frankfurt, Club Voltaire, Kleine Hochstraße Bildungszentrum Ostend in Frankfurt/Main: "Public-Private-Partnership" oder "Publicity Provided Profits?" ("Öffentlich-private Partnerschaft" oder "öffentlich geförderte Profite?") Seit einigen Jahren beauftragen Städte in Ost- und Westdeutschland immer häufiger Banken und Investorengruppen damit, Rathäuser, Kindergärten und vor allem Schulen zu bauen, zu sanieren und zu betreiben. Die Städte brauchen erst einmal keine Kredite aufzunehmen, sondern mieten die Gebäude für 20 bis 30 Jahre zurück. Das wird als die große neue Rettung für die überschuldeten öffentlichen Haushalte ausgegeben. Doch die bisher schon absehbaren Ergebnisse belegen das Gegenteil, wie der Kölner Publizist Werner Rügemer in seinem neuen Buch Privatisierung in Deutschland. Eine Bilanz. Von der Treuhand zu Public Private Partnership (erschienen April 2006) nachweist. Das Bildungszentrum Ostend (BZO) in Frankfurt/Main ist dafür ein gut dokumentiertes Beispiel. In Zusammenarbeit mit attac Frankfurt Bericht aus FLZ 2/06 und weitere Artikel zum Thema Bildungszentrum Ostend >>Hier klicken |
"Radio attac" (MP3): Bilanz Privatisierungen |
Begrüßung durch Angelika Wahl (1:57) |
Privatisierung in Deutschland - Werner Rügemer |
Eine Bilanz der vollzogenen Privatisierungen ist notwendig (6:52) |
Ist telefonieren wirklich billiger geworden?(Staat übernimmt Pensionen) (1:55) |
Wachsende Unkultur der Geheimhaltungspraxis (Toll Collect) (3:43) |
Medienlandschaft wird privatisiert (RTL, Bertelsmann) (3:03) |
Weiterer Überblick: Messehallen, Rathaus, Bildung, Müll, Wasser (0:51) |
Kommunale Wohnungen für 30 000 €/Wohneinheit an Investoren verscherbelt (5:07) |
Wasser/Kanal/Abwasser in Sachsen: Ein Debakel, nur gut für Investoren (11:42) |
Bildungszentrum Ostend Frankfurt - Werner Rügemer |
Geheimverträge, mangelnde Leistung - ein Desaster (15:57) |
Bilanz Diskussionsrunde |
Fragen & Perspektiven (0:42) BZO: Fragwürdigkeiten bei Indienststellung (2:23) BZO - Brandschutz, "Forfaitierung" & Einredeverzicht: zusätzliche Abhängigkeit (7:25) Personal: Tarife ausser Kraft (0:56 ) Keine Antworten, aber Kontrolle der Fragenden (2:27) Verträge und geheime Anhänge, selbst Revisionsamt teilinformiert (0:51) Wer sind die Akteure? (2:29 ) Wanderzirkus Volkshochschule (5:24) Galluspark- VHS-Hintergründe (4:46 ) Den Rechtsweg gehen? (2:20 ) Uniklinik: Folgen der Privatisierungen (2:31 ) Staat als Privatbetrieb und die Folgen für Demokratie (3:23) "Entscheidungsträger"- Wissen und Wollen (1:12) BZO: Kritik nutzt (3:52) BZO: Eine Schneise schlagen! (13:12 ) BZO: Das Puzzle zu entwirren hilft. (5:41) |
Rückblick Mai
Bürgerbündnis gegen Privatisierung, Treffen: 29. Mai 2006, Montag, 18.00 Uhr, Büro der GEW, Bleichstraße 38a Wieder gut frequentiert. Themen waren: * Eine Solidaritäts-Erklärung an die Studierenden der Uni Frankfurt und FH Frankfurt zu Studiengebühren wurde diskutiert und verabschiedet. Der Wortlaut folgt und kann hier downgeloaded werden. |
Rückblick Mai
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Alternativer Stadtrundgang vom Bündnis gegen Privatisierung: Tatort PrivatisierungAn exemplarischen Stationen wie McKinsey-Niederlassung, Theater, Römer- Kantine, Technischem Rathaus, Gesundheitsamt und U-Bahn wurde erklärt: >wer die Betreiber und Profiteure von Privatisierungen sind, >welche Auswirkungen die Enteignung von kommunalem Eigentum auf die BürgerInnen hat, >wie öffentliche Aufgaben in der Hand der Kommune erhalten werden können.KollegInnen u.a aus dem Kultur-, Bildungs- und Gesundheitsbereich berichteten über ihre Erfahrungen. >Artikel FR 22.05.06: Polizei beobachtet Stadtspaziergang zu den Tatorten der Privatisierung | |
"Radio attac": Stadtgang 19.Mai | ||
Station 01 Gruß & Einleitung | Station 08 Alternatives Wohnen | |
Station 02 Anlagenring | Station 09 Städt. Küchenbetriebe | |
Station 03 McKinsey | Station 10 Kinderessen -Sodexho | |
Station 04 Schulen | Station 11 Städt. Kliniken Höchst | |
Station 05 PPP | Station 12 Technisches Rathaus | |
Station 06 Städtische Bühnen |
Station
13 U-Bahn, Cbl und Bürgerbegehren | |
Station 07 Siedlungsgesellschaft |
Aus dem Flugblatt der Initiative, verteilt am 1. Mai auf dem Frankfurter Römer:
"Unsere Stadt gehört uns!" "Bürgerbündnis gegen Privatisierung fordert Stop der Privatisierung Öffentlichen Eigentums in Frankfurt! CDU, Grüne und FDP planen eine Senkungs der Gewerbesteuer, die ein Loch von mindestens 50 Millionen Euro in die Stadtkasse reißen wird. Damit werden die weitere Verarmung unserer Stadt, der Verkauf öffentlichen Eigentums und noch mehr Privatisierungen von öffentlichen Aufgaben in Kauf genommen. ..." Zum Downloaden: >Das gesamte Flugblatt |
Rückblick April
"Privatisierung im Pflegebereich: welche Reform brauchen wir?" 24. April 2006 - 20:00Uhr Frankfurt, Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5 Eine gemeinsame Veranstaltung von Attac Frankfurt und Club Voltaire: Die eingeschränkten Leistungen der Pflegeversicherung werden einer menschenwürdigen und bedürfnisorientierten Pflege und Betreuung von Bedürftigen nicht gerecht, unter rigorosem Spardiktat greifen Pflegeheime auf Ein-Euro-Jobber, Familien auf illegal Beschäftigte aus Osteuropa zurück. Gleichzeitig wachsen private Pflegedienste wie Pilze aus dem Boden und nutzen den Pflegenotstand in Heimen, die Überforderung von Familienangehörigen in der häuslichen Pflege und wittern lukrative Profite.
Walter Curkovic-Paul Bürgerinitiative f.d. Altenpflegeheim Heilandsgemeinde berichtet über die Auswirkungen des Agaplesion-Konzerns auf die Frankfurter Altenpflege; Werner Rätz attac Deutschland, Koordinierungskreis informiert über die angekündigte Reform der Pflegeversicherung und stellt Alternativen zur Diskussion. "Radio Attac-Ffm" anhören (MP3): Walter Curkovic - Paul (Rede Kundgebung gegen Privatisierung Kliniken Höchst am 21.02.06) |
Rückblick April
Mittwoch, 26. April, 19 Uhr, DGB-Haus: "Bündnis gegen Privatisierung" "Ca 40 BürgerInnen haben am 3. April in der Verwaltungsstelle der IG-Metall/Ffm über einen notwendigen Widerstand gegen Privatisierungen in Frankfurt, über die Möglichkeiten und Grenzen von Bürgerbegehren beraten. Mittlerweile wurde aus den laufenden Koalitionsverhandlungen von CDU und Grünen bekannt, dass diese beiden Parteien eine Senkung der Gewerbesteuer anvisieren.(Frankfurter Rundschau, 11.4.06, S. 24) Danach würde jährlich eine weitere Milliarde Euro im Stadtsäckel fehlen, die Verarmung unserer Stadt nähme zu. Es liegt auf der Hand, dass mit einer weiteren Verschuldung der Kommune auch weitere Privatisierungen diskutiert werden. Konkret ist u.a. zu befürchten, dass es nicht bei der Rechtsformänderung der Städtischen Kliniken Höchst in eine gGmbH bleibt, sondern mittelfristig der Verkauf / Teilverkauf betrieben wird, dass PPP-Projekte bei diesem Krankenhaus anvisiert werden. Wir wollen deshalb ein präventives Bürgerbegehren unter dem Motto "Gesundheit ist keine Ware" diskutieren, eine entsprechende politische und organisatorische Vorgehensweise beraten: ..." Zum Downloaden: >Die komplette Einladung 26. April mit Tagesordnung |
Rückblick April
3. April 2006, Frankfurt, Gewerkschaftshaus Wilhelm-Leuschner-Strasse 69-77 Treffen für ein Bürgerbündnis gegen Privatisierung in Frankfurt Die Diskussionspunkte waren: * Selbstverständnis eines Bürgerbündnisses gegen Privatisierung * Regionalkonferenz zu "Privatisierungen im Rhein-Main-Gebiet" * Bürgerbegehren als Instrument gegen weitere Privatisierungen Ergebnisse: Das erste Treffen war ein voller Erfolg - ca. 40 Interessierte, rege Diskussion - konkrete Schritte in Richtung Bürgerbegehren wurden verabredet - Zum Downloaden: >ausführlicher Bericht vom 3.April |
Rückblick Januar
Veranstaltung 18. Januar "Gesundheit ist keine Ware!" Jetzt: Galerie und MP3-Files auf der Website! An dieser Stelle veröffentlichen wir eine Galerie der erfolgreichen Veranstaltung, die regen Zuspruch hatte, auf hohem Niveau stattfand und auch Perspektiven für den Kampf gegen weitere Privatisierungen in Frankfurt eröffnete. Die wichtigsten Beiträge der Referenten und des Publikums können als MP3-Files angehört werden. (>Flyer "Gesundheit ist keine Ware" zum Download) Siehe hierzu auch die Veranstaltungs-Einladung unter Attac-Frankfurt "Rückblick 2006" |
Rückblick 2005 |
Rückblick 11.Juni
Veranstaltung zu Public-Private-Partnership (PPP) Die gemeinsame Veranstaltung von GEW und Attac Frankfurt zu Public-Private-Partnership (PPP) fand statt im Plenarsaal des Römer am 11.5.2005 Das Thema: Bildung ist keine Ware - Public Private Partnership oder Public Provided Profits? Aus dem Flyertext: ..."Für 20 Jahre will die Stadt Frankfurt die Sanierung und Bewirtschaftung von 4 Schulen privaten Unternehmen überlassen. Ein erster Schritt ? Bisherige Erfahrungen und die Vorgehensweise des Magistrats geben Anlass, diesen Schritt öffentlich zu thematisieren. Es geht um die Arbeitsbedingungen von SchülerInnen, Schulverwaltungen und Lehrkräften. Es geht um Geld. Und es geht um langfristige Festlegungen in Verträgen, die in der Regel geheim sind. " Hier finden Sie die >>Redebeiträge (externer Link zur GEW) und als >PDF-Datei zum Download. |
Kliniken-Höchst Erhalt der städtischen Kliniken |
Schulen Privatisierung im Bildungsbereich ("Unterrichtsgarantie plus", Drake-Areal) "Private Gesamtschule für alle - Grüne Quadratur des Kreises?" >dazu Sonderseite der Veranstaltung am 6.März 06 FR 24.11.2006: FR-Stadtgespräch - 150 Leute schimpfen mit einem Mann Schüler, Lehrer und Eltern haben das Programm "Unterrichtsgarantie Plus" der hessischen Landesregierung beim FR-Stadtgespräch am Mittwochabend heftig kritisiert. Die Wut über das "Lernen mit Laien" bekam vor allem der Ministerialdirigent des Ministeriums ab. >>Mehr
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Sodexho 2005 - auch in 2018 ein Thema Essensversorgung in Frankfurter Kitas und Schulen ("Sodhexho?, Nein Danke!") Ergebnisse unserer damaligen Recherche "Sodexho? - Schmeckt uns nicht!" auf CD Download von sodexho.zip (8 MB) demnächst.
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Materialien
1: Artikel zu unseren unter "Stichworte" genannten Themen in der Frankfurter Lehrerzeitung 03/05, Seite 15 und 16 [hier downloaden]: - Global Player entscheidet über Mittagessen Umfrage an allen Bildungseinrichtungen Frankfurts - Bildungszentrum Ostend - Gefahrenbereiche, Baumängel, Erschwernis einer ordnungsgemäßen Unterrichtserteilung - Verträge offen legen! Antrag Die Linke.Fraktion im Römer, Frankfurt am Main, den 16.10.2005 - GEW: Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf vollständige Aufklärung! - Bethmannschule im Bildungszentrum Ostend: Anfrage der PDS Fraktion im Schulausschuss vom 23.08.2005,A 746 Bildungszentrum Ostend
2: Am 12. Dezember stand auf der Tagesordnung u.a. eine Diskussion der Thesen zu Public Private Partnership (PPP) [downloaden]. Eine weitere Analyse zum Download , zum sog. Beschleunigungsgesetz, von Hans-Georg Bodien, Attac - Alsfeld: Gesetz zur Beschleunigung der Umsetzung von Öffentlich Privaten Partnerschaften und zur Verbesserung gesetzlicher Rahmenbedingungen fürÖffentlich Private Partnerschaften
3: Auf der Strategiekonferenz 19./20. November in Frankfurt stellte Klaus-Rainer Rupp sein Thesenpapier "Gegen Privatisierung - für (Wieder)aneignung und Partizipation" - Begründung für ein strategisches Projekt [hier downloaden] vor. Studie: "Öffentliche Dienstleistungen unter Privatisierungsdruck..." [hier downloaden, 606KB!] in Kooperation mit weed, der Rosa- Luxemburg Stiftung und dem wissenschaftlichen Beirat von Attac. Projektkoordination: Jens Martens (weed) Ulla Lötzer (wissenschaftlicher Beirat Attac) November 2004 |
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